Förderung
IDI ist eine gemeinnützige Organisation, die ihre Finanzierung von verschiedenen Spendern erhält. Der Hauptbeitrag zur IDI wird vom norwegischen Parlament über einen speziellen Zuschuss an das Office of the Auditor General of Norway (OAGN) geleistet. Die Finanzierung durch OAGN deckt hauptsächlich die Betriebsausgaben des IDI-Sekretariats in Oslo. Darüber hinaus erhält die IDI großzügige Zuschüsse zur Deckung der Kosten der Kapazitätsentwicklungsprogramme und des INTOSAI-Gebersekretariats von der Swedish International Development Agency (SIDA), Department of Foreign Affairs, Trade and Development – Canada, USAID, Ministry of Foreign Affairs – Ungarn, International Fund for Agricultural Development (IFAD), Office of the Auditor General of Sambia, Norwegian Agency for Development (NORAD), Department for International Development – UK(DFID), Department of Foreign Affairs and Trade – Australia, Austrian Development Agency, Irish Aid, Staatssekretariat für Wirtschaft – Schweiz, Außenministerium – Frankreich, Außenministerium – Norwegen und INTOSAI.
Die Konten prüfen
Als norwegische Stiftung muss IDI das norwegische Rechnungslegungsgesetz und die norwegischen Rechnungslegungsstandards befolgen. IDI hat einen dedizierten Finanzmanager, der dafür verantwortlich ist, dass IDI die norwegische Gesetzgebung zur Rechnungslegung einhält.
Ein externer Wirtschaftsprüfer, derzeit PwC, prüft den Jahresabschluss der IDI. Der IDI-Vorstand ernennt den Wirtschaftsprüfer für eine Amtszeit von drei Jahren. Die Prüfung von IDI wird in Übereinstimmung mit Gesetzen, Vorschriften und Prüfungsstandards und -praktiken durchgeführt, die in Norwegen allgemein anerkannt sind, einschließlich der International Standards on Auditing. Gemäß dem norwegischen Wirtschaftsprüfungsgesetz von 1999 werden Verwaltungsschreiben nur ausgestellt, wenn schwerwiegende Probleme der Nichteinhaltung von Regeln und Vorschriften festgestellt werden. IDI hat seit ihrer Gründung in Norwegen im Jahr 2001 noch nie ein Management Letter erhalten.